Hundeallergien – Anzeichen und Ursachen | Howly Bowly

Hundeallergien – Anzeichen und Ursachen

13. Januar 2024

Wie du Anzeichen von Hundeallergien erkennen kannst

Unsere Hunde kratzen sich gelegentlich, aber wenn aus gelegentlichem Kratzen ein häufiger oder dauerhafter Juckreiz wird, stellt sich die Frage, woran es liegen könnte! Hast du dabei schon mal an Hundeallergien gedacht?

In diesem Blogbeitrag möchten wir dir Anzeichen, mögliche Ursachen, bekannte Allergene für Hunde und Tipps zur Linderung geben. Beachte jedoch, dass dieser Beitrag keinen Tierarztbesuch ersetzt, da Allergien eine umfassende Untersuchung und Diagnose in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und möglicherweise einem Ernährungsberater erfordern.

Wann juckt sich dein Hund zu viel?

Anzeichen, die auf ein Problem hindeuten können:

  • Rötlich verfärbtes Fell und Hautveränderungen, insbesondere an Pfoten, Innenschenkeln und teilweise am Bauch, werden durch übermäßiges Belecken verursacht.
  • Dein Hund lässt sich kaum davon abhalten, wenn du das Jucken oder Lecken ansprichst.
  • Dein Hund hat mehrmals im Jahr Ohrenprobleme? Das kann auch ein Anzeichen für eine Allergie sein.

Ursachen

  • Parasiten: Überprüfe, ob dein Hund Flöhe hat.
  • Mögliche Allergene:
    • Umweltallergene: Pollen, Bäume, Gräser, Flohspeichel, Waschmittel, Pflanzenkontakt, Schimmelpilze, Futtermilben im Trockenfutter, Hausstaubmilben, Herbstgrasmilben
    • Futtermittelallergene: Proteine im Futter können individuell als Allergen eingestuft werden. Studien haben gezeigt, dass Hunde häufiger allergisch auf Rinder- und Hühnerprotein reagieren.

Tipps bei Hundeallergien

  • Dokumentation: Führe ein Tagebuch, in dem du den Juckreiz deines Hundes auf einer Skala von 1-10 und den Kotabsatz in Bezug auf die Futtermittel und Leckerlis vermerkst.
  • Tierarztbesuch: Bei starken Hautveränderungen und starkem Juckreiz solltest du deinen Hund einem Tierarzt vorstellen. Ein Bluttest auf Umweltallergene des Hundes kann Hinweise auf die Art der Allergie geben und die Durchführung einer Eliminationsdiät erleichtern.
  • Verwende ein Shampoo für Allergiker oder Kernseife, um betroffene Stellen zu waschen.
  • Überprüfe das Futter, das du deinem Hund gibst. Welche Proteine werden verwendet? Eine Eliminationsdiät kann bei Verdacht auf eine Allergie helfen.
  • Einfrieren des Futters: Um mögliche Futtermilben abzutöten und ihre Vermehrung im Trockenfutter deines Hundes zu verhindern, friere das Futter für mindestens 24 Stunden ein und tau es portionsweise auf.

Bitte beachte jedoch, dass diese Tipps den Tierarztbesuch nicht ersetzen können. Es ist wichtig, die genaue Ursache des Juckreizes herauszufinden und entsprechend zu behandeln.

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